Professor
Morgenstern
Felix Morgenstern ist ein junger, ungebundener Pädagogikprofessor aus Berlin. In seiner Freizeit engagiert sich Felix für die Organisation Frieden für die Welt und begibt sich mit anderen freiwilligen Helfern in Krisengebiete, um mit Projekten für die Jugend das Leben der Kinder dort erträglicher zu machen. Abenteuerlustig und idealistisch wie er ist, führt ihn eines Tages ein Auftrag nach Manipur im Osten von Indien.
Während Felix dort im Auftrag der Hilfsorganisation Fußballfelder anlegt und die Kinder zum Mannschaftssport und gemeinsamen Spiel ermutigt, lernt er den draufgängerischen und verwegenen Lalit kennen, ein Waisenkind und Nelson, einen herumstreunenden Hund. Nelson rettet Felix bei einem Angriff von Widerstandskämpfern das Leben. Aus Dankbarkeit und Mitgefühl nimmt Felix sich des verwilderten Hundes an und adoptiert ihn. Doch auch Lalit lässt sich nicht davon abhalten, mit dem Professor nach Deutschland zu kommen.
Nelson und Lalit ziehen also in Berlin in Felix Morgensterns Wohnung ein. Nelson wird ein übermütiger Berliner Hund und Lalit möchte jetzt endlich etwas lernen und in die Schule gehen. Felix zerbricht sich den Kopf, wie es mit den beiden neuen Bewohnern jetzt weitergeht.
Da erhält Felix im Internat Marienlund an der Ostsee einen Lehrauftrag. Obendrein darf Lalit im Internat wohnen und dort zur Schule gehen. Zusammen mit Nelson fahren sie im Wolf, dem alten Mercedes Geländewagen des Professors, nach Marienlund, neuen Abenteuern entgegen.